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Wiedersehen in Toronto – Schon wieder Besuch

Veröffentlicht am 14. 06. 2017

Der Alltag hat einen schneller wieder im Griff als gedacht. Der Bericht über unseren Besuch bei Verena und Flo musste etwas warten. Das Leben der beiden wurde von uns ziemlich auf den Kopf gestellt. Unser Besuch stand schon einige Zeit fest, bedeutete für die beiden aber zunächst mal mehr Flugmeilen. Wir, dass sind das Patenkind mit Eltern.

Anreise und der erste Tag

Für uns alle war Sonntag Anreisetag. Der Flug aus Frankfurt landete erst am Abend, so dass wir in den Genuss kamen, alles perfekt vorbereitet vorzufinden: Haus, Getränke, Betten und nicht zu vergessen das Essen! Verenas Käsesauce war so gut, dass es die ein paar Tage später wieder gab. Das Haus, über AirBnB gemietet, war ein Traum! Beim Abendessen wurde das Wiedersehen gross gefeiert. Der aus Deutschland angereiste Teil der Truppe benötigte den Montag zum Akklimatisieren. Jetlag lässt grüssen… Eigentlich hätte man ja während es Fluges schlafen können, aber bei Premium Economy will man ja möglichst wenig vom Unterhaltungsprogramm ungenutzt lassen.

Verena aka Tante Rena und Flo aka Quatschkopf Flo verfügen über top Babysitterqualtiäten. Der nahe Spielplatz war der perfekte Ort nach einem langen Flug für das bewegungshungrige Kind. Mami und Papi gingen in den nächsten Supermarkt zum Einkaufen. Da es unser Sommerurlaub war, wollten wir viel sehen, am besten alles. So wurde der Supermarkt zur ersten Attraktion. Riesig beschreibt es nur sehr unzureichend.

Um möglichst flexibel zu sein und Tante Rena & Flo genug Zeit zum Arbeiten und Ruhe zu lasse, mussten Tickets für Bus und Tram her. Für uns Landeier ist eine Grossstadt Traum und Albtraum zu gleich. Beeindruckend und beängstigend. Wir entschieden uns für Wochenkarten. Wir wollten jeden Tag unterwegs sein, Busse und Trams ohne nachzudenken nutzen können.

Tante Rena hat Geburtstag

Der Dienstag war ein besonderer Tag. Und unser Besuch hatte auch einen besonderen Grund: Tante Renas Geburtstag. Das musste ausgiebig und angemessen gefeiert werden. Auf Empfehlung unserer Gastgeberin Clarisse frühstückten wir im „Lady Marmelade“. Wir hatten Glück und ergatterten einen Tisch. Über das Essen in dem von aussen so unscheinbaren Lokal könnte ich ein Buch schreiben; und das Lokal selbst auch.

Hier eine ganz besonders kurze Kurzfassung: Es war einfach traumhaft! In dem kleinen Raum standen nur ein paar Tische. In der Nische unter der Treppe gab es zur Freude des Patenkindes eine Kiste mit Spielzeug. Die kurze Wartezeit aufs Essen konnte super überbrückt werden. Alles auf der übersichtlichen Karte klang lecker und so fiel die Entscheidung sehr schwer. Mehr als zufrieden waren wir alle, ich für meinen Teil schwärme immer noch von den huevos rancheros mit schwarzen Bohnen. Das Essen auf den andern Tellern sah ebenso gut aus. Und weil die Crêpes so köstlich aussahen, wurde noch einmal bestellt. Ein kleiner Tipp für’s Wochenende: frühzeitig und vollständig dort sein. Die Leute stehen Schlange! Aber ans Essen fotografieren habe ich nicht gedacht. Es war zu lecker.

Geburtstage erfordern Geschenke. Doch was schenken? Es war har nicht so leicht. Unsere Überraschung: Partnerlook für Patenkind und Patentante.

Am Nachmittag ging es nach Downtown Toronto. Ich kann nur schwer in Worte fassen, am besten selbst erleben. Am Hafen und Seeufer entlang zu gehen lässt einen irgendwie zwischen 2 Welten sein: Grossstadt & Wolkenkratzer und Natur pur. Sehr (ent)spannend.

Den Abend haben wir mit Pizza am Wasser den Geburtstag standesgemäss und entspannt ausklingen lassen. Am Woodbine Beach konnte man sich wie am Meer fühlen.

Mehr im nächsten Teil,

Sarah