Amsterdam
Nachdem wir uns den Januar über in Deutschland an das kalte Wetter gewöhnen konnten. Ging es nun weiter in Richtung Norden. Also hieß es nach 6 Stunden im Zug “Welkom bij Amsterdam”.
Von Anfang an sind wir von der Ruhe und Gelassenheit die überall herrscht sehr angetan. Da die meisten Leute hier mit dem Fahrrad unterwegs sind muss man zwar aufpassen von den vielen Zweirädern nicht überfahren zu werden, dafür ist die ganze Stadt aber sehr ruhig. Auch sehr sympathisch sind die netten niederländischen Worte welche hier als Sprache bezeichnet werden für uns aber einfach nur hübsch zu lesen und hören sind.
Unsere Wohnung liegt etwas westlich der Innenstadt, diese ist innerhalb von 20 Minuten zu Fuss zu erreichen. Und da der Kanal der vor unserer Haustür vorbei fließt direkt ins Stadtzentrum führt kann man sich auch nicht verlaufen. Und daher haben wir das auch ausgenutzt.
Leider war das Wetter während unserer Woche in Amsterdam nicht sonderlich sonnig. Abwechseln war es wolkig mit und wolkig ohne Schnee. Aber davon darf man sich ja nicht abhalten lassen. Wozu haben wir uns denn sonst mit super-duper Winterjacken ausgestattet.
Was uns entgegenkommt ist, dass es in Amsterdam nicht wirklich viele Sightseeing Dinge gibt. Diese Touristenmagnete mögen wir ja sowieso nicht. Daher konnten wir unserer Leidenschaft nachgehen und einfach den ganzen Tag durch die Stadt schlendern. Uns von Kanal zu Kanal weiter in das Zentrum vorarbeiten und die Reihen an schönen Häusern bewundern. Man merkt recht schnell, dass man sich dem Stadtzentrum nähert, da sich hier immer mehr Leute tummeln. Also schnell wieder Wege finden auf denen weniger Menschen gehen und dort weiter schlendern.
Neben schlendern gibt es in Amsterdam noch ein paar sehr süße kleine Cafés, deren koffie sogar Flo’s hohen Ansprüchen genügt hat. Und da diese auch super melkschuim machen und leckeres Banana Bread haben war auch Verena zufrieden.
So, wir werden jetzt zum nächsten Café schlendern bevor wir weiter ziehen.